Und allem Weh zum Trotze

verwundet
am Wegesrand offenbarst du deine Verletzlichkeit

nur sanft verwurzelt den Gewalten deiner Umwelt ausgeliefert
streckst dein leuchtend Blattwerk wie Silberstreifen in die Luft
wenn sanfte Winde durch dich tanzen

verwundet
Spuren der Naturgewalten berührst du eines Menschen Herz
der Erden Kunst verschrieben dankbar annehmend
die Kraft deiner Gegenwart in Liebe der Natur zugetan

mit fühlender Hand pflegt er deine Wunden
tief verbunden seine Seele spiegelnd

Frag doch mal den Baum!

Es ist mein großes Anliegen, die uralte Freundschaft zwischen Mensch und Baum zu leben – ein Prozess, der in beide Richtungen wirken muss. Dabei können viele alte und neue Rituale einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie unser Bewusstsein für das Wesen und die Botschaft der Bäume öffnen: Wir sind nicht allein auf diesem Planeten – alles Leben ist miteinander verbunden. Deshalb bin ich so oft es geht im Wald und suche den Kontakt zu einem Baum, der mich „anspricht“ und versuche, mich möglichst unvoreingenommen und ohne Absicht auf die Erfahrung einlassen. Alles Weitere wird sich zeigen.

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